Verhaltensmedizin

Manchmal reichen eine Anpassung der Haltungsbedingungen und Training nicht aus, um das Zusammenleben mit dem Haustier für alle Beteiligten aushaltbar zu machen.

In diesen Fällen kann nach sorgfältiger, somatischer Abklärung der Einsatz von Psychopharmaka in Betracht gezogen werden.

Dabei geht es niemals darum, das Tier zu sedieren, sondern sein Stressempfinden so zu reduzieren, dass Training möglich wird. Ziel ist in den meisten Fällen, dass die Medikation nach einer gewissen Zeit wieder (schrittweise) abgesetzt wird.

Insbesondere bei abnorm repetitivem Verhalten und generalisierter Ängstlichkeit kann eine Verhaltensmedikation Türöffner sein, damit das Tier für weitere Maßnahmen überhaupt erst erreichbar wird.

Kurative Tiermedizin

In kleinem Umfang bin ich kurativ tätig und übernehme die tiermedizinische Grundversorgung (vor allem für Hunde). Ist eine vertiefte Diagnostik erforderlich, überweise ich an Kollegen. 

Besonders am Herzen liegt mir die Betreuung geriatrischer Patienten. Palliativversorgung und die Begleitung auf dem letzten Weg sind im Hausbesuch möglich.

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Give me grace to accept with serenity the things that cannot be changed, Courage to change the things which should be changed, and the Wisdom to distinguish the one from the other.

(nach Reinhold Niebuhr)

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Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.

(Afrikanisches Sprichwort)

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Fehler sind eine Information.
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Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.

Aus: „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupérie